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JU
Mic
Scheißglitzertage
Michaelis, Antonia, 2023
Klasse: 0 Zum Antolin Quiz
Stadtbücherei Korneuburg | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-7512-0393-7 | ||||
Verfasser | Michaelis, Antonia | ||||
Systematik | JU - Jugendbücher ab 10 Jahren | ||||
Schlagworte | Krieg, Ukraine, Sommer | ||||
Verlag | Verlag Friedrich Oetinger | ||||
Ort | Hamburg | ||||
Jahr | 2023 | ||||
Umfang | 413 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Antonia Michaelis | ||||
Annotation | Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); Eigentlich schmeckt der Sommer nach Erdbeer-Coockie. Und eigentlich ist da nur das Glitzern des Meeres in diesem besonderen Licht. Aber da ist auch etwas Neues vor Usedom, gleich da draußen. Panzer. Und russische Flieger. Und der Krieg. Finnley wird nicht mitmachen und zu einer der Uniformen werden, die mit glänzenden Knöpfen und wichtigen Gesichtern um Noack scharen, um die Insel zu verteidigen und schon jetzt für den Ernstfall üben. Er wird mit Ulja, der Ukrainerin, die es ausgerechnet an seinen Eisstand verschlagen hatte, nach Berlin oder sonst wo hin, Hauptsache weg aus der Aussichtlosigkeit und der Ödnis, aus den Supermärkten mit ihren leeren Regalen und dem ständigen Hunger im Bauch. Und Neil und Leif werden ihn begleiten. Dann aber finden sie einen toten russischen Piloten in einer abgestürzten Maschine im Schilf und täglich tauchen neue Bilder vom Heranrücken der Russen auf Facebook auf. Als dann auch noch der Himmel Funken zu sprühen beginnt, der Fliegeralarm die Menschen aus den Beachbars nach Hause treibt und Schüsse fallen, ist sie da, Finnleys Angst vor dem Krieg. Oder war wieder nur alles eine Übung für den Ernstfall gewesen? Wem ist noch zu glauben in dem Durcheinander aus Neuigkeiten, Gerüchten und Bildern, die auf die Bewohner*innen der Insel einprasseln? Wahr aber ist, dass es Tote gibt und auch die dürften mit der ganzen Sache rund um Panzer, Russen und Invasion etwas zu tun haben. Weil Neil Bestatter ist, wandern die Toten über seinen Tisch, wo sie mehr Fragen hinterlassen, als beantworten. Wem ist noch zu glauben in den turbulenten Spätsommerstunden, in denen der Himmel wolkenlos über dem Meer hängt und die Tage glitzern? Und wohin mit den Gefühlen für Ulja? Und was, wenn einem plötzlich ein Grizzly die Nase bricht? Antonia Michaelis ist mit Scheißglitzertage eine Erzählung gelungen, die den Spagat zwischen Roadmovie und Krimi, Coming of Age und Kriegsgeschichte schafft, ohne dabei zu überfordern. Dies mag zu einem guten Teil an dem Ich-Erzähler Kinnley liegen, der ebenso humorig wie tiefpoetisch eine Geschichte erzählt, die ihm übel mitspielt aber auch die Aktualität des Themas lässt nicht kalt. Ein großer Wurf, der nicht zuletzt durch sprachliche Finesse und Erzähltempo besticht. *STUBE Iris Gassenbauer* |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) | ||||
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