Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben

Haig, Matt, 2016
Stadtbücherei Korneuburg
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 07.07.2023)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-423-28071-6
Verfasser Haig, Matt Wikipedia
Systematik PI - Psychologie, Philosophie
Schlagworte Depression, Psychische Krankheit
Verlag dtv
Ort München
Jahr 2016
Umfang 309 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage Dt. Erstausgabe
Sprache deutsch
Verfasserangabe Matt Haig. Dt. von Sophie Zeitz
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Uschi Pirker;
Ein sehr persönliches und informatives Buch über Depressionen. (BO)
Matt Haig brauchte einen Abstand von rund 14 Jahren, um über seine ganz persönliche Lebenskrise zu schreiben. Wie ein Faustschlag brach damals eine massive depressive Phase über ihn herein und er konnte sich nicht vorstellen, noch einen einzigen Tag weiterzuleben. Aber Haig hat diesen Tag und viele andere schwere Tage überstanden. Er ist von seiner Depression und von seiner Angststörung nicht geheilt, aber er hat gelernt, damit umzugehen. Geholfen haben ihm dabei vorrangig seine Lebenspartnerin, seine Familie, gute Freunde und eine Vielzahl von Techniken und Strategien, die er sich zur Bewältigung seiner Krisen erarbeitet hat.
Matt Haigs Buch macht Betroffenen und Angehörigen Mut, ohne dabei falsche Hoffnungen zu erwecken. Haig lässt keinen Zweifel daran, dass die Krankheit schrecklich ist, aber er zeigt, dass viele winzige aneinandergereihte Schritte sich letztlich zu einem großen positiven Schritt ergänzen. Das mag sich für Außenstehende banal anhören, für Betroffene und Angehörige ist es das nicht.
Haig schreibt dieses Buch aus seiner ganz persönlichen Sicht und stellt dabei nicht den Anspruch, einen wissenschaftlichen Ratgeber vorzulegen. Aus meiner Sicht ist es genau das, was dieses Buch so wertvoll macht. Es ist leicht und flüssig lesbar, authentisch von der ersten bis zur letzten Zeile und bleibt dabei doch auch sachlich und informativ. Unbedingt zu empfehlen.

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Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp);
Autor: Martin Pichler;
Mit 24 Jahren stürzt der Autor in eine schwere Depression. Er ist davon überzeugt, dass es für ihn keinen lebenswerten Morgen mehr gibt. Von Ibiza, wo er zu dieser Zeit arbeitet, zieht er nach England zurück zu seinen Eltern. Mit seiner Freundin - und späteren Ehefrau - Andrea an der Seite schafft er es in den folgenden Jahren die Panikanfälle zu bezwingen und auch in den dunklen Momenten die Hoffnung und Lebensfreude wach zu halten.
Das Buch ist ein Therapietagebuch, das ohne Ironie und Witz auskommt, zugleich ein populärwissenschaftlicher Traktat über das menschliche Gehirn, eine etwas ausfransende Zitaten- und Anekdotensammlung zum Thema "Depression", und ein ungeniert sentimentales Mutmacherbuch, das depressiven Menschen Trost und Zuversicht spenden will. Aber auch wer nicht unter dieser Krankheit leidet, kann daraus interessante Denkanstöße gewinnen.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
9206 PI, Hai

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