Der Hund, der sein Bellen verlor

Colfer, Eoin, 2019
Antolin Klasse: 4 Zum Antolin Quiz
Stadtbücherei Korneuburg
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
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Medienart Buch
ISBN 978-3-280-03577-1
Verfasser COLFER, Eoin Wikipedia
Beteiligte Personen Herzke, Ingo Wikipedia
Beteiligte Personen Lynch, P.J. Wikipedia
Systematik JE - Kinderbücher 6 bis 10 Jahre
Schlagworte Hund
Verlag Orell Füssli Kinderbuch
Ort Zürich
Jahr 2019
Umfang 139 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Eoin Colfer. Ill. von P. J. Lynch. Aus dem Engl. von Ingo Herzke
Illustrationsang Ill.
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Anita Ruckerbauer;
Zwei vom Schicksal Gebeutelte, die sich finden. (ab 10) (JE)
Der kleine Hund lebt mit seiner Mutter und den Geschwistern bei dem lauten Mann, der immer wieder einen von ihnen wegholt. Der kleine Hund hat Angst davor, von seiner Mutter getrennt zu werden. Doch sie tröstet ihn, dass eines Tages sein "richtiger" Mensch kommen wird, der ihn mitnimmt in die wunderbare Welt "Draußen".
Leider holt ihn nicht der richtige Mensch, er wird misshandelt, alleine in die Waschküche verbannt und schließlich auf einer Müllhalde entsorgt.
Patrick fährt mit seiner Mutter in die Stadt, wo sie den gesamten Sommer verbringen werden, was sehr ungewöhnlich ist. Nicht, dass er seinen Großvater, der Musiker ist, nicht lieben würde, aber er vermisst seinen Vater, der mit einer Band durch Australien tourt. Telefonisch halten die beiden zwar Kontakt, aber der wird immer spärlicher. Um ihn abzulenken, verspricht ihm seine Mutter einen Hund. Allerdings ist sein Vater allergisch auf Hundehaare, was Patrick endgültig überzeugt, dass bei seinen Eltern etwas nicht mehr stimmt.
Im Tierheim entscheidet er sich gegen den Rat des Leiters für den kleinen Hund, der mittlerweile dort gelandet ist. Patrick nennt ihn Oz und er muss bald erkennen, dass der Welpe so schwer traumatisiert ist, dass er nicht einmal mehr bellen kann.
Doch Patrick entwickelt unglaublich viel Geduld und mit Hilfe seiner Familie nimmt er Oz immer mehr die Angst vor Menschen.
Eoin Colfer erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht Patricks und des kleinen Hundes. Dadurch wird auch das Verhalten von Oz sehr anschaulich erklärt und nach dem Lesen des Buches wird hoffentlich niemand mehr ein Tier mit einem Spielzeug verwechseln.
Obwohl die Geschichte traurig beginnt, kommt bald Colfers Sinn für Humor durch. Und den Bleistiftillustrationen von P. J. Lynch kann man sich ohnehin nicht entziehen - Oz' trauriger Welpenblick kann schon zu Tränen rühren. Sehr zu empfehlen.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
6528 JE, Col

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