Der Papa, der Claus

LOBE, Mira, 2005
Antolin Klasse: 2 Zum Antolin Quiz
Stadtbücherei Korneuburg
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7026-5763-5
Verfasser LOBE, Mira Wikipedia
Beteiligte Personen LOBE, Mira Wikipedia
Beteiligte Personen Blazejovky, Maria Wikipedia
Systematik JD - Bilderbücher bis 6 Jahre
Schlagworte Vater
Verlag Jungbrunnen
Ort Wien
Jahr 2005
Umfang [13] Bl.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Mira Lobe. Maria Blazejovsky
Illustrationsang überw. Ill. (farb.)
Annotation Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/);
Autor: Katharina Reiter;
(ab 5)
Rezension: Aus der aktuellen Bilderbuchliteratur sind wir Kinder gewohnt, die witzig und zumeist äußerst selbstbewusst, oft auch altklug sind. Sie stellen alles in Frage und testen ihre Grenzen aus. Claus Michael Lothar entspricht nicht diesem Bild. Er ist ein bescheidenes, braves Kind, auch wenn sogar er weiß, dass es keine Kinder gibt, die immer, immer folgsam sind. Und das Schlusswort in den kurzen Episoden, die erzählt werden, hat zumeist der allwissende Vater (dem man allerdings zugute halten muss, dass er sein Kind und dessen Fragen immer ernst nimmt und sich liebevoll um seinen Sohn kümmert).
Hier sucht man vergeblich nach dem uns auch in der Kinderliteratur bereits so vertrauten unterhaltsamen zynischen Unterton. Es kann aber auch einmal erholsam sein, so ohne größere Anstrengung durch ein Buch zu spazieren und sich von Mira Lobes schöner, zeitweise gereimter Sprache begleiten zu lassen.
Claus stellt sich vor, erzählt von seinen Ideen, beobachtet die Natur, schreibt einen Brief, und wenn einmal geträumt wird, dann ist das schon in der Kapitelüberschrift klar angezeigt, und man muss nicht fürchten, über versteckte Ironie zu stolpern.
"Der Papa, der Claus" erzählt kurze Geschichten aus dem Alltag, Geschichten aus einer heilen Kinderwelt, und Maria Blazejovsky versucht diese positive Stimmung in ihren Bildern einzufangen. Sie würzt die Darstellung des Erzählten aber zusätzlich, indem sie Kleines ganz groß und Großes ganz klein werden lässt, indem sie Geschehen und Gedanken der jeweiligen Geschichte in ihren Illustrationen vermischt und mitunter, vor allem dann, wenn Claus auf seine Freundin Irmi trifft, den klaren Strich teilweise auflöst und besondere Dynamik in die Illustration bringt.

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Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Daniela Galehr;
Ein vergnügliches Vater-Sohn-Bilderbuch. (ab 4) (JD)

Claus ist noch klein, schreiben kann er noch nicht. Aber wenn er zum Beispiel auf Papas Schultern reitet, dann ist er "ein großer Reiter". Das sagt sein Papa. Er sagt auch, dass es keine Kinder gibt, die immer folgsam sind, da hat der Onkel Peter Unrecht. Und er erklärt Claus, dass Schnecken nicht denken, wenn er das wissen will beim "Frag-mich-was-Spiel". Das ist wichtig für ihn und auch, dass der Papa weiß, was zu tun ist, wenn Claus ganz unvorhergesehen allein zu Hause ist.
In zwölf kleinen Episoden lädt Mira Lobe ein, den Spuren von Claus zu folgen, seinen alltäglichen Begegnungen mit Mensch und Tier, seinen Träumen und Entdeckungen. Welche prominente Rolle sein Papa dabei einnimmt, ist liebevoll erzählt und von Maria Blazejovsky ansprechend illustriert: Hell, phantasievoll und konkret sind ihre Bilder, die die Claus-Geschichte begleiten. Sehr zu empfehlen für Kinder ab 4 Jahren!
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
5048 JD, LOB

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